FrauenTage in der Baude!NoAH - Lebenslinien / FrauenPortraits
Fotoausstellung
8. März 2025
Im Rahmen der „In der Mitte, mittendrin _ FrauenTage in der Heymannbaude“ freuen wir uns, die Ausstellung „NoAH_Lebenslinien, eine Reihe von Frauenportraits von Almut Heitmann und Elvira Mikhalkina, zu präsentieren.
NoAH_Lebenslinien
Nah ohne Filter Augenblick Halt
NoAH, der Name kommt aus dem Hebräischen und bedeutet „Trost schaffen; Ruhe schaffen“, das wünschen wir uns für dieses Projekt, diese Arbeit, das Interview mit seinen Texten und den Bildern- und nun auch für unsere weitere Ausstellung in der Heymannbaude.
Was trägt mich und woran trage ich?
Das ist die Leitfrage des Projekts. In persönlichen Interviews haben Frauen unterschiedlichen Alters die Möglichkeit, an ihrer eigenen Biografie zu arbeiten. Einfühlsam und individuell gehen die Ausstellungsmacherinnen transgenerationale Themen an, besonders bezogen auf die weibliche, mütterliche Ebene. Die Gespräche werden aufgenommen und transkribiert. Während des Interviews entstehen achtsame Portraitaufnahmen, um die emotionale Ebene noch mehr zu verdeutlichen und sichtbar zu machen.
Almut Heitmann: Autorin und Interviewerin von NoaH
Almut Heitmann ist Krisenbegleiterin für Schwangere und Familien. Sie arbeitet seit vielen Jahren mit Familien in der SchreiBabyAmbulanz.
Im intuitiven Gespräch mit Frauen erschafft Almut einen Raum, in welchem emotionale Themen und prägende Momente ausgesprochen werden können, um ein Stück Prozessarbeit im Bezug auf die eigene Biografie bzw. die Geburt(en) des Kindes oder der Kinder zu ermöglichen und die Frau darin zu unterstützen, diese zu reflektieren.
Elvira Mikhalkina Fotografin von NoAH
Elvira Mikhalkina ist Heilpädagogin und Entwicklungspsychologische Beraterin.
Im Rahmen des Interviews macht sie die Portraitaufnahmen in einfühlsamer Art.
Was beide Frauen verbindet, ist die Arbeit mit Familien in der Krisenbegleitung.
Letztendlich war das der ausschlaggebende Impuls für die Realisierung des Projektes.
Almut und Elvira tragen gemeinsam die emotionalen Themen mit der Frau und geben ihr Halt.
Im Rahmen der Ausstellung sind einige Auszüge aus den Interviews zu lesen. Sie wurden im Nachgang anhand von Sprachaufnahmen von Almut wortwörtlich aufgeschrieben.
Passend dazu sind die Portraitaufnahmen der jeweiligen Frau zu sehen.